Zusammen mit Ihnen entwicklen wir Ihre maßgeschneiderte Verpackung, für Ihr Produkt!
In der heutigen Zeit hängt der Erfolg eines Produktes nicht mehr nur von der Qualität seines Inhaltes und des Preis- Leistungsverhältnisses ab, sondern auch von der optischen und haptischen Wahrnehmung des Kunden am Point of Sale (PoS). Während bei der Entwicklung einer reinen Transportverpackung die Sicherheit und das Handling oberste Priorität haben, so ist ein ansprechendes Verpackungsdesign das A und O einer Verkaufsverpackung.
Die Verpackung eines Produktes ist im Regelfall das Erste was der Kunde sieht und erlebt. Der äußere Einfluss einer Verpackung auf das Kaufverhalten des Kunden ist daher ein nicht zu unterschätzender Faktor im Marken-, Konsum- und Lebensmittelbereich.
Die unterschiedlichen Sinneswahrnehmungen – sehen, fühlen, schmecken, riechen und hören – spielen hierbei eine wichtige Rolle. Um als Konsumverstärker am Point of Sale erfolgreich zu sein, muss eine Verpackung in durchschnittlich 1,6 Sekunden die Wünsche und Bedürfnisse des Kunden befriedigen können. Dies ist die durchschnittliche Zeit, die der Konsument einem Produkt am PoS widmet.
Neben den Produktinformationen und der Funktionalität einer Verpackung, muss diese den Konsumenten emotional ansprechen. Das Produkt und die Verpackung müssen dabei eine Einheit bilden und miteinander harmonieren. Die Wahl des richtigen Packstoffes – Metall, Holz, Karton, Folie, Kunststoff – sowie die Farbe und die Formgebung, spielen dabei eine entscheidende Rolle. Neben der Optik beeinflusst die Wahl des Packstoffes auch die Haptik – Metall (Kühl), Holz (Bodenständig), Karton (weich und edel), Kunststoff (kühl und glatt). Gerade bei Kunstoffverpackungen kann aber eine zu aufwendige Verpackung eher abschrecken, statt anziehend wirken.
Transportverpackung
Durch die zunehmende Internationalisierung und Globalisierung werden an eine Transportverpackung hohe Anforderungen gestellt. Lange Transportwege, moderne Logistikketten, nationale sowie internationale Normen und Verpackungsrichtlinien stellen Verpackungsentwickler vor immer neuen Herausforderungen. Am Grundprinzip der Transportverpackung hat sich dennoch nicht viel geändert. Nach wie vor müssen diese eingepackt, zugeklebt und versendet werden.
Die Prozesse bei modernen Logistikunternehmen laufen heutzutage fast vollautomatisiert, lediglich das Ein- und Ausladen in das Zustellfahrzeug erfolgt manuell. Transportverpackungen müssen trotzdem viele Belastungsproben überstehen. Förderbänder, Rutschen sowie Kippschalen und die damit zusammenhängenden Schwing-, Stoß-, und Druckbelastungen beanspruchen die Transportverpackung bis auf ihr Äußerstes. In Logistikunternehmen wird bei diesem Sortierprozess aus Kostengründen jedoch nicht auf eine Separierung von empfindlichen und weniger empfindlichen Packgütern geachtet. Zerbrechliche Gegenstände wie bspw. Glaswaren beschreiten daher den gleichen Weg mit robusten Waren wie bspw. Metallwerkzeugen auf den Förderbändern. Um teure Schäden an einem Produkt zu vermeiden, ist die richtige Auswahl der Packmittel und Packhilfsmittel unumgänglich.